Am 10. April legten die Deutschschüler aus dem zweiten Abiturkurs die B1-Prüfung am Goethe-Institut in Valencia ab. Nach einer langen Zeit der Prüfungsvorbereitung und viel Mühe, da die Prüfung ein fortgeschrittenes Niveau hat, konnten wir uns der Prüfung stellen, und unsere Bemühungen haben uns geholfen, gute Ergebnisse zu erzielen.
Die Prüfung besteht aus vier Teilen: hören, lesen, schreiben und sprechen. Jeder Teil ist unabhängig und man kann die Module unabhängig voneinander bestehen und die Module wiederholen, die man nicht bestanden hat. Um jedoch den vollständigen Titel zu erhalten, muss man mindestens 60 Punkte in jedem Teil haben. Dies ist eine schwierige Aufgabe, aber mit viel Arbeit ist es möglich.
Am Morgen des 10. April hatten wir zuerst die schriftliche Prüfung, also hören, lesen und schreiben. Das Hören besteht aus fünf Teilen. Im ersten Teil hört man zehn kurze Situationen, in denen die Schüler zwei Fragen beantworten müssen. Zuerst muss man zwischen richtig oder falsch wählen und dann muss man die richtige Antwort aus drei Möglichkeiten wählen. Jedes Gespräch hört man zweimal. Der nächste Teil ist ein Monolog einer Person, die ungefähr eine Minute lang spricht, und es gibt fünf Fragen mit drei möglichen Antworten. Man hört das Gespräch nur einmal. Der nächste Teil ist ein Gespräch zwischen zwei Personen es gibt sieben Fragen mit richtig oder falsch. Diesen Teil hört man auch nur einmal. Der letzte Teil ist ein Gespräch zwischen drei Personen, einer von ihnen der Moderator und andere äußern ihre Meinung über ein Thema. Es gibt neun Fragen und man muss entscheiden, welche Person spricht. Dass man zwei Teile nur einmal hört, erhöht die Schwierigkeit sehr und erfordert sehr hohe Konzentration.
Der Leseteil besteht aus fünf Texten mit Aufgaben.
Der erste Teil ist ein relativ langer Text mit sieben Fragen und je drei möglichen Antworten. Der nächste Teil besteht aus zwei kurzen Texten. In jedem Text werden drei Fragen gestellt, aus denen man auswählen muss. Im dritten Teil gibt es sieben Anzeigen, die die Schüler mit Situationen verbinden müssen. Die letzte Phase ist ein Text mit Regeln und vier Fragen zum Text. Die Texte sind alle sehr unterschiedlich und auch hier ist viel Konzentration gefordert.
Das Schreiben besteht aus drei Teilen. Im ersten Teil muss man mindestens 80 Worte in Form einer E-Mail schreiben. Die persönliche Meinung zu einem Blog Artikel muss 100 Worte umfassen und der dritte Text soll etwa 50 Worte lang sein und besteht aus einem formalen Brief.
Nach der schriftlichen Prüfung war es Mittag, und wir sind mit unserer Deutschlehrerin in Valencia Mittagessen gegangen. So konnten wir etwas ausspannen und gleichzeitig in einem lockeren Rahmen Deutsch sprechen üben.
Der letzte Teil ist das Sprechen, was zusammen mit einem Partner durchgeführt wird. Der Kandidat hat 10 Minuten Zeit, um sich auf die Präsentation vorzubereiten, bevor er geprüft wird. Die mündliche Prüfung besteht aus einem Gespräch, das mit Partner geführt wird. In dem Gespräch wird etwas zusammen geplant und es dauert ca. 3 Minuten. Der andere Teil ist eine Präsentation von ca. 3 Minuten, in dem der Schüler mit einer vorgegebenen Struktur über ein vorher gewähltes Thema spricht. Mann kann immer zwischen zwei Optionen wählen. Sobald der Monolog beendet ist, werden vom Partner Fragen gestellt, und dann intervenieren die Prüfer und sprechen ein wenig mit dem Kandidaten, um Ihre Sprachgewandtheit noch besser zu beurteilen.
Die Prüfung insgesamt ermöglicht es, die Fähigkeiten des Schülers in allen Sprachbereichen sehr gut zu erkennen und festzustellen, in welchen Bereichen das Niveau erreicht ist.
Zusammenfassend kann man sagen, dass es eine sehr schöne und lohnende Erfahrung ist, wenn man gut vorbereitet ist und sich einer so schwierigen Prüfung stellt. Insgesamt hatten wir trotz der anfänglichen Nervosität viel Freude.
Andrea Toscani
(Abiturientin)
La experiencia del B1 de Alemán
El pasado 10 de abril, los alumnos de segundo de Bachiller que cursamos alemán realizamos el examen B1 del Goethe Institut en Valencia, después de mucho esfuerzo y tiempo de preparación. El examen tiene un nivel bastante alto y requiere mucha dedicación. Pero la verdad es que fue muy buena experiencia y nuestros esfuerzos se vieron reflejados en las notas obtenidas.
El examen consiste en cuatro módulos, que examinan la comprensión lectora, la comprensión oral, la expresión escrita y la expresión oral. Cada parte es independiente, y se puede aprobar una parte del examen y suspender otra. Para obtener el título de cada módulo, se necesita sacar un mínimo de 60 puntos de 100.
La comprensión lectora consta concretamente de 5 textos de distintos tipos, como por ejemplo un artículo largo de un blog, opiniones de lectores, etc., y los ejercicios son muy variados, desde verdadero o falso, multiple choice, etc.
La comprensión oral consta de 4 partes. En la primera parte, por ejemplo, se escuchan 10 situaciones y en cada una hay dos preguntas que contestar. Luego hay un monólogo, después una conversación entre dos personas y al final una conversación entre tres personas que hablan sobre un tema, y hay siete enunciados y hay que decir quién ha dicho qué. Hay una dificultad añadida, ya que la segunda y la tercera parte se escuchan una sola vez, por lo cual se requiere un nivel de concentración muy alto.
La parte escrita consta de tres redacciones. La primera es un texto informal que suele ser un email a un amigo, y se debe introducir y acabar el texto con la estructura correcta. Además se deben escribir entorno 80 palabras y utilizar la información que se te ha brindado. La siguiente parte es un texto de unas 100 palabras en el que hay que escribir tu opinión personal respecto a una opinión publicada en una red social. La tercera parte es un texto formal de unas 50 palabras.
Después de esta larga parte escrita ya fue mediodía, y nos fuimos con nuestra profesora de alemán a comer a un restaurante en Valencia. Así pudimos descansar un poco, y al mismo tiempo practicar un poco más hablar en alemán antes del examen oral.
La parte oral del examen es la única que se hace con un compañero. Cada candidato tiene diez minutos de preparación, en los que elige un tema para una presentación y estructura sus ideas y argumentos. Al principio del examen hay una conversación entre ambos candidatos sobre el tema que te haya tocado. La otra parte es un monólogo de unos 3 minutos en los que el alumno debe hablar sobre el tema elegido en la fase de preparación. Después el compañero deberá hacer una valoración y una pregunta que el otro candidato deberá responder, y luego intervienen los examinadores y conversan con el candidato para ver sus capacidades y cómo se expresa.
El examen es muy completo y examina todas las áreas del idioma de manera contundente para ver en cuáles el candidato lo hace mejor. En resumen, pese a los nervios del principio, la experiencia del B1 fue muy buena y gratificante.
Andrea Toscani
(Alumna de 2º Bachiller)
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